19.12.2014

Lange nix neues...

Wollte mich nur mal so melden. Es gibt nämlich seit Monaten nichts neues zu berichten. Ausser daß ich nach 13 Monaten doch mal beim Versorger eine neue Maske bestellt und auch bekommen habe. Irgendwann geht auch mal Silikon in die Binsen, wird unansehnlich und irgendwie findet die Haut es insgesamt reizend.

Neue Maske und die Reizungen sind wie weggeblasen. Allerdings ist Gesichtspflege mittels rückfettender Seife und gelegentlichen eincremen mit Bepanthen angesagt.

Alle paar Wochen lese ich auch mal den Speicher des Gerätes aus, kann aber sagen, es hat sich in den 14 Monaten bisher nichts verändert, weder zum positiven aber auch nicht zum negativen.

Allerdings, nach etwa 6-8 Monaten merkte ich dann endlich, das ich insgesamt fitter wurde und weniger reizbar. Mittelfristig wirkt es also, nachts mehr Luft zu bekommen.

Inzwischen kann ich gar nicht mehr ohne Maske vernünftig schlafen. Das fiel mir jetzt im Rahmen einer Erkältung auf. Und auch meine Frau fand meinen Lärm ohne Maske unerhört.

Kurz und gut, das Teil behindert mich nicht. Die Reinigung des Zubehörs ist zur Routine geworden. Das Gerät selbst macht keine Zicken und funktioniert einfach. So kanns bleiben.

21.01.2014

Nach langer Pause mal wieder ein Beitrag

So, ich hänge jetzt fast 3 Monate am Rüssel. Inzwischen ist es zur Routine geworden und stört kaum noch. Allerdings sind bei mir bisher kaum Verbesserungen zur vorherigen Lage eingetreten, ausser dass ich morgens ein klein wenig fitter bin. Im Gegenteil, psychisch hat es mich sogar aus unerfindlichen Gründen runtergezogen. Die Zeit, welche ich sonst wegen der obstruktiven Apnoen nur leicht geschlafen habe, nutzt der Körper nun um mich mit langen und nervenden Träumen zu "beglücken". Tiefschlafphasen habe ich fast nie. Dadurch bin ich jetzt tagsüber nicht weniger gerädert wie vor der Therapie.

Also das komplette Programm bis hin zu diversen Fachärzten. Nun, da die Baustelle obstruktives Schlafapnoesyndrom erledigt ist, eröffnen sich immer neue Baustellen. Das nervt. Allerdings ist mein Fall jetzt zu speziell als das man die CPAP-Therapie dafür verantwortlich machen kann.

Nur soviel, wer bereits Probleme mit Depressionen hat, kann bei Beginn der CPAP Behandlung eine vorrübergehende Verschlimmerung erwarten. Schlicht deswegen, weil man mehr Schlaf und die Depression daher mehr Raum bekommt. Viele kennen ja, gegen Depression hilft teilweise auch Schlafentzug. Aber nicht bei jedem.

Daher werde ich hier erst einmal kürzer treten, auch schon weil die CPAP-Therapie mir technisch gesehen und auch von der Akzeptanz momentan wenig Probleme macht. Bebänderung und Maskenandruck sind das A und O. Wenn das nicht stimmt, macht es keinen Spaß.